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Fast könnte man der Meinung sein, die aktuelle Lage verschlage einem aller zwei Tage die Sprache. Das Problem sind die Widersprüchlichkeiten und die Halbwertszeiten von vermeintlichen Wahrheiten.
Interessant zu beobachten war die Vielzahl von "neuen" Experten, die offensichtlich schon immer auf einer Corona-Auswirkungs- Universität studiert hatten. Über Nacht wusste jeder zweite Beraterexperte sofort zu wissen, worauf es denn nun jetzt in Coronazeiten besonders ankommt. Die "Was du jetzt in der Krise wissen mußt"-Experten brauchten dafür nur wenige Tage. Recruiting, Fachkräftesicherung, Marketing und Organisation, alles hatte "Corona-Konjunktur". Online zwar, aber immerhin.
Die Folgen der aktuellen Krise werden für viele Unternehmen und Soloselbständige erst in der zweiten Jahreshälfte überdeutlich werden. Manch Volkswirtschaftler spricht von "Normalisierung" erst Ende 2022, bis dahin heißt es wohl für viele KMU sich ein weiteres Mal neu zu erfinden.
Nach fast 30 Jahren Selbständigkeit (nächstes Jahr ist es so weit!) sollte man darin Übung haben, das stimmt auf der einen Seite, allerdings läuft man für sich Gefahr, doch zu wenig aus dem eigenen "Dunstkreis" herauszukommen. Was kann man tun?
Eine Idee das zu ändern ist nicht neu, aber die Art und Weise der der Umsetzung wäre - man kann sich zur Teilnahme an einer WOL-Gruppe entschließen, und zwar online, via Videokonferenz durchgeführt. Derzeit erarbeiten wir an einem Konzept dazu, das in Kürze aktiv sein wird. Gern informieren wir Sie in einem Sondernewsletter geben.
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